Suchtverhalten – Auch im Breitensport ein Problem!
Schneller, höher, weiter! Das Streben nach Erfolg und stetiger Weiterentwicklung ist längst nicht mehr nur im Spitzensport, sondern auch im Breitensport präsent. Immer mehr SportlerInnen greifen auf leistungssteigende Substanzen zurück, um mit dem oft selbst auferlegten Druck umzugehen. Die Prävalenzzahlen von missbräuchlichen Alkoholkonsum unter SportlerInnen liegt laut einer Meta-Analyse aus dem Jahr 2019 bei 19% (Gouttebarge et al., 2019). Darüber hinaus sind SportlerInnen einem erhöhten Risiko für weit verbreitete psychische Störungen, wie Depressionen, Angstzustände, Essstörungen und Substanzmissbrauch ausgesetzt (Godoy‑Izquierdo et al., 2021).
Die erste Frage, die wir uns nun in diesem Beitrag stellen, ist, inwiefern der Gebrauch von Substanzen generell ein Problem sein könnte, das speziell bei sogenannten "High Achievern" auftritt. In den letzten Jahren hat sich der Gebrauch von psychoaktiven Substanzen zur Leistungssteigerung insgesamt verbreitet, bekannt als Neuro-Doping. Alkohol bleibt unter Führungskräften die Substanz auf die am häufigsten zurückgegriffen wird, gefolgt von Benzodiazepinen. Diese werden oft zusammen mit leistungssteigenden Substanzen, wie Ritalin oder Kokain, während der Arbeit konsumiert. Obwohl nur 5% der Erwerbstätigen in Deutschland dies offen zugeben, ergibt die Hochrechnung auf alle Erwerbstätigen etwas mehr als 2 Millionen Nutzer (Mundle, 2015). Die Zahlen zeigen somit eine alarmierende Trendentwicklung.
Risikoverhalten und Bewältigungsstrategien im Sport
Diese Trendentwicklung, welche unter anderem im Leistungssport zu beobachten ist, lässt sich darauf zurückführen, dass eine Karriere im Leistungssport nicht ausschließlich als herausfordernd empfunden wird. SportlerInnen sehen sich während ihrer Laufbahn mit hohen psychischen und physischen Anforderungen konfrontiert, die sie anfällig für psychische Erkrankungen und/oder risikoreiches Verhalten machen können. Belastende Situationen, wie Verletzungen, Karriereende oder ein schlechter Umgang mit psychosozialen Belastungen, werden von Sportlern sowohl im Breiten- als auch im Leistungssport unterschiedlich gehandhabt und können ein erhöhtes Risikoverhalten auslösen (Exner et al., 2022). Unter einem Risikoverhalten werden Handlungen oder Entscheidungen verstanden, bei denen Menschen bewusst oder unbewusst Risiken eingehen, die negative Konsequenzen haben können.
Die Diskussion über Doping im Spitzensport lenkt jedoch oft davon ab, dass auch im Breitensport ein beträchtlicher Medikamentenmissbrauch besteht, der nicht durch offizielle Regeln kontrolliert wird (Kläber, 2018). Vor allem in kommerziellen Fitnessstudios ist der Missbrauch von verschreibungspflichtigen Medikamenten weit verbreitet, besonders unter Jugendlichen. Der Druck der Peergroup verstärkt die Selbstüberschätzung, was zu einem gefährlichen Griff nach leistungssteigernden Substanzen wie Ephedrin, Clenbuterol und Anabolika führen kann (Kläber, 2014).
Im folgenden wird sich auf drei dysfunktionale Bewältigungsverhalten gegenüber belastenden Situationen konzentriert, welche bei SportlerInnen beobachtet werden können. Der Forschungsstand zu diesem Thema fällt sehr heterogen aus, da zum einen die Diagnostik auf Selbstberichten beruht, die Problematik der sozial erwünschte Antworten nicht kontrolliert wurden und des Weiteren ausschließlich Querschnittsudien vorliegen (Fuchs & Gerber, 2018).
1. Alkoholmissbrauch
Der missbräuchliche Konsum von Alkohol kann als Hilfsmittel zur Regulation von unangenehmen Gefühlszuständen verstanden werden (Stoll, 2018). Alkoholkonsum steht ab einer gewissen Dosis auf der Liste der Dopingsubstanzen. In einer Studie aus dem Jahr 2008 wurde der Alkoholkonsum bei Football-Spielern aus der Australischen Liga untersucht. Der Alkoholkonsum der Spieler war innerhalb der Wettkampfphase deutlich niedriger. In den Urlaubsphasen stieg der Konsum auf über 50% an. Auch aus der Studie von Sallen aus dem Jahr 2015, bei der Schüler an Elitesportschulen befragt wurden, kann entnommen werden, dass der Alkoholkonsum unmittelbar nach den Wettkämpfen ansteigt. Aus einer Kohortenstudie aus dem Jahr 2015 geht hervor, dass übermäßiger Alkoholkonsum vor einem Spiel die Schlafdauer und -qualität verringert, was sich auf die Leistung der Spieler auswirkt (Stoll, 2018). Laut einer Meta-Analyse aus dem Jahr 2019 liegen die Prävalenzzahlen von missbräuchlichen Alkoholkonsum unter SportlerInnen bei 19% (Gouttebarge et al., 2019).
2. Dopingverhalten
Der internationale Konsum von Dopingsubstanzen hat sich in den letzten Jahrzehnten durch verschiedene Faktoren ausgebreitet, darunter die zunehmende Professionalisierung des Sports, die steigenden finanziellen Anreize für sportliche Erfolge sowie die Verfügbarkeit neuer leistungssteigernder Substanzen, auch bekannt als ‘Performance Enhancing Drugs’ (PEDs). Individuen aller Gesellschaftsschichten und aus unterschiedlichen Leistungsoptimierungssettings konsumieren Dopingsubstanzen, um ihre Leistungsfähigkeit zu steigern und/oder ihr Erscheinungsbild zu verbessern. Vor allem in den Sportarten wie Bodybuilding, leichtathletische Disziplinen, Schwimmen, Fußball usw. kommt es zu einer riskanten Selbstmedikation. Dies steht ebenfalls im Zusammenhang zu dem hohem Leistungsniveau und Trainingseinheiten.
Das Review von Hall und Chapman aus dem Jahr 2005 fasst zusammen, dass der missbräuchliche Konsum anaboler Steroide die Wahrscheinlichkeit von Erkrankungen, wie Depressionen, oder Psychosen deutlich erhöht. Anabolika wird meist im Alter zwischen 12 und 14 Jahren erstmalig konsumiert und generell eher von männlichen als von weiblichen Jugendlichen. Neben anabolen androgener Steroide standen drei weitere Dopingsubstanzen im Fokus: Wachstumshormone, Ephedrine und Acetylsalicylsäure. Hauptwirkungen sind hierbei der Muskulaturaufbau, Leistungssteigerung sowie Senkung der Schmerzwahrnehmung. Diese Faktoren sollten als Warnzeichen betrachtet werden. Bei einem chronischen Gebrauch sind Gesundheitsschäden, wie Leberschäden, Herz-Kreislauf-Probleme, hormonelle Störungen, psychische Probleme, Magen-Darm-Beschwerden und vieles mehr, nicht zu verhindern (Stoll, 2018).
Ähnlich wie bei einem missbräuchlichen Substanzkonsum, wie mit Alkohol, ist Doping ebenfalls ein sogenanntes Risikoverhalten. Laut dem DSDM-Modell durchlaufen SportlerInnen vor der Entscheidung Drogen zu konsumieren, eine Kosten-Nutzen-Abwägung. Ebenfalls beeinflussen verschiedene situative Faktoren, wie sie der Abbildung des DSDM-Modells zu entnehmen sind, die Entscheidung (Stoll, 2018).
3. Sportsucht
Die Sportsucht ist im Vergleich zu Suchtformen, wie der Kaufsucht oder der Glücksspielsucht, weitaus weniger bekannt. Unter Sportsucht wird ein exzessives Sporttreiben verstanden, bei dem der Betroffene einen inneren Zwang spürt sich sportlich betätigen zu müssen. In diesem Zusammenhang verfolgt der Betroffene keine Wettkampfziele. Die Sportsucht ist eine substanzungebundene Abhängigkeit, welche wie die meisten substanzungebundenen Abhängigkeiten, nicht als eigenständige Diagnose in den gängigen Klassifikationssystemen aufgenommen wurde (Stoll, 2018). Auch Godoy‑Izquierdo et al. (2021) beschreiben die Festlegung des Punktes, an dem Bewegung und Training nicht mehr förderlich sind, sondern die Gesundheit und Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, als eine wesentliche Herausforderung.
Bisher gibt es nur sehr wenige Studien zu der Thematik, sodass unklar ist wie viele Menschen tatsächlich an einer Sportsucht leiden. Das systematische Literraturreview von Juwono et al. (2022) legt nahe, dass nur wenige Studien das Risiko einer Sportsucht bei AthletInnen untersucht haben. Die Prävalenzraten variieren stark, von 2,7 bis über 40 %. Die niedrigsten Raten entsprechen denen einer bevölkerungsweiten Studie, während höhere Schätzungen möglicherweise die spezifische Interpretation von AthletInnen bezüglich der Bewegungssucht reflektieren. Diese könnten eher eine starke Leidenschaft und Engagement für den Sport anzeigen als pathologische Tendenzen. Die höhere Prävalenzrate bei AthletInnen im Vergleich zu Freizeitsportlern sollte daher kritisch hinterfragt werden.
Die Studie von Schipfer aus dem Jahr 2015 ergänzt, dass noch nicht eindeutig geklärt werden konnte, ob eine Sportsucht eine Suchterkrankung, eine Zwangsneurose oder eher eine Impulskontrollstörung ist. Schipfer unterscheidet zwischen der primären und sekundären Sportsucht. Im Falle einer sekundären Sportsucht kann gleichzeitig eine Essstörung vorliegen (Schipfer, 2015). Neben einer Esstörung, kann auch eine Körper- oder Zwangsstörung vorliegen. Die primäre Sportsucht, also das krankhafte Sportreiben ohne eine andere vorhergehende psychische Erkrankung, kommt vermutlich eher selten vor. Bestimmte Sportarten, z.B. Ausdauersport, weisen ein höheres Risikoprofil nach an einer Sportsucht zu leiden. Es liegen jedoch bislang keine repräsentativen und metaanalytischen Arbeiten vor, in denen die Faktoren Alter, Geschlecht, Leistungsstärke, Sportart, Untersuchungsmethode systematisch untersucht wurden. (Kleinert, Zeeck & Ziemainz, 2020) Weinstein und Szabo (2023) ergänzen, dass Betroffene, die unter einer Sportsucht leiden und zwanghaft Sport treiben, oftmals mehr als 10 Stunden pro Woche trainieren. Bei ihnen zeigt sich eine hohe Häufigkeit von depressiven Störungen (56 %), Persönlichkeitsstörungen (47 %) und Zwangsstörungen (31 %). Neben den psychischen Folgen kann exzessives Training ohne angemessene Regenerationsphasen auch zu einer Vielzahl von körperlichen Symptomen und Gesundheitsproblemen führen. Typische Folgen können Mangelerscheinungen, Hormonstörungen, Muskelatrophie, Überlastungsverletzungen oder aber auch Osteoporose sein (Schuster, 2011).
Mögliche ‘Red Flags’ für Health Professionals
In der Arbeit mit PatientInnen oder KundInnen ist es für Health Professionals wichtig, frühzeitig mögliche Anzeichen für problematisches Verhalten im Zusammenhang mit Sport zu erkennen. Diese ‘Red Flags’ können Hinweise auf eine übermäßige Sportausübung oder sogar eine sportbezogene Störung geben und ermöglichen es, angemessen zu intervenieren und Unterstützung anzubieten.
- PatientIn oder KundIn verschweigen ihren extremen Sportkonsum gegenüber ihrem Umfeld.
- Sie ignorieren körperliche Warnsignale wie Schmerzen, Erschöpfung, Fieber und Stressfrakturen.
- Sie betrachten beispielsweise 100 km Laufen oder 400 km Radfahren pro Woche als normal und steigerungswürdig.
- Einige Sportarten, wie Radfahren, werden von ihnen nicht als solche betrachtet.
- Das Nichtausüben oder nur wenig Sport zu treiben, empfinden sie als Strafe und erleben Entzugserscheinungen.
- Soziale Kontakte werden vernachlässigt.
- Wenn sie aufgrund von Schmerzen oder Verletzungen ihre Hauptsportart nicht ausüben können, weichen sie auf eine andere aus, um ihr Trainingspensum zu erfüllen.
- Sport wird betrieben, um eine positive Stimmung aufrechtzuerhalten (Müller, 2016).
Abschließend ist es ist wichtig zu betonen, dass nicht alle SportlerInnen Drogen missbrauchen und sich viele aktiv für einen sauberen Sport einsetzten. Doping und der Missbrauch von Drogen stellen ernsthafte Herausforderungen dar, die sowohl die Integrität des Sports als auch die langfristige und nachhaltige Entwicklung der Leistungsfähigkeit sowie die Gesundheit beeinträchtigen können. Es ist daher unerlässlich, sowohl im Leistungs- als auch im Breitensport Maßnahmen zur Prävention und Aufklärung zu implementieren.
Fazit
Solltest du also mit SportlerInnen zusammenarbeiten, ist ein ganzheitliches Assessment, welches nicht nur physische Elemente abfragt, sondern auch mentale Elemente, wie Stresslevel, Schlaf oder auch Alkohol- oder Drogenkonsum, enorm wichtig. Bei dem Verdacht auf einen missbräuchlichen Konsum oder einer Sportsucht, sollten über die Risiken von Drogenmissbrauch oder einer Sportsucht aufgeklärt werden. Alternative Strategien zur Stressbewältigung, wie Atemtechniken oder Entspannungstechniken, können zudem angeboten werden. Die eigenen Grenzen im Coaching sind hierbei jedoch nicht außer acht zu lassen werden, insbesondere wenn es um komplexe psychische Themen geht. Wenn Unsicherheiten bestehen, ist es ratsam, dass ein Fachexperte mit klinischer diagnostischer Erfahrung, wie ein Psychologe oder Arzt, eine differenzialdiagnostische Untersuchung durchführt. Die Gespräche im Gesundheitscoaching können dazu beitragen, PatientInnen und KundInnen zu motivieren, eventuelle Hemmschwellen zu überwinden und sich für therapeutische Unterstützung zu öffnen. Dabei kann es von Vorteil sein, auf einen Pool an PsychotherapeutInnen zurückgreifen zu können, um PatientInnen oder KundInnen weitervermitteln zu können. Als Health Professional ist es wichtig, bei solchen Herausforderungen in einem interdisziplinären Team zusammenzuarbeiten um eine umfassende und ganzheitliche Betreuung sicherzustellen und eine optimale Unterstützung zu gewährleisten.
Vertiefe dein Wissen zu mentaler Gesundheit!
In Fachbuch "Mentale Gesundheit" werden verschiedene Faktoren der mentalen Gesundheit beleuchtet. Anhand von wissenschaftlichen Erkenntnissen und psychologischen Interventionsstrategien erfahren die LeserInnen, wie psychologische Ressourcen, wie die Resilienz, gestärkt werden können und in welchem Zusammenhang die positive Psychologie mit Glaubenssätzen steht. Abschließend werden Grenzen im Coaching aufgezeigt und anhand von spezifischen Beispielen Anleitungen für die konkrete Etablierung von klaren Grenzen und einer sicheren Atmosphäre aufgezeigt.
Exner, J., Herdener, M. & Conradi, J. (2022). Substanzgebrauch und Substanzgebrauchsstörungen. In M. C. Claussen, E. Seifritz, W. Aichhorn, V. AjdacicGross, M. Allroggen, K.-J. Bär, H. Baumann-Vogel & A. Bendau (Hrsg.), Programmbereich Psychiatrie. Lehrbuch der Sportpsychiatrie und -psychotherapie: Psychische Gesundheit und Erkrankungen im Leistungssport (1. Aufl.). Hogrefe Verlag.
Godoy‑Izquierdo, D, Navarrón, E., López‑Mora, C., & González‑Hernández, J. (2021). Exercise Addiction in the Sports Context: What Is Known and What Is Yet to Be Known. International Journal of Mental Health and Addiction, 21:1057–1074. 10.1007/s11469-021-00641-
Gouttebarge, V., Castaldelli-Maia, J. M., Gorczynski, P., Hainline, B., Hitchcock, M. E., Kerkhoffs, G. M., Rice, S. M. & Reardon, C. L. (2019). Occurrence of mental health symptoms and disorders in current and former elite athletes: a systematic review and meta-analysis. British journal of sports medicine, 53(11), 700–706. https://doi.org/10.1136/bjsports-2019-100671
Hall, R. C. W., & Chapman, M. J. (2005). Psychiatric complications of anabolic steroid abuse. Psychosoma- tics, 46, 285–290.
Juwono, I.D., Tolnai, N. & Szabo, A. (2022). Exercise Addiction in Athletes: a Systematic Review of the Literature. Int J Ment Health Addiction 20, 3113–3127. https://doi-org.emedien.ub.uni-muenchen.de/10.1007/s11469-021-00568-1
Kleinert, J., Zeeck, A., Ziemainz, H. (2020). Sportsucht und pathologisches Bewegungsverhalten. In Bilke-Hentsch, O., Gouzoulis-Mayfrank, E., Klein. M. Kohlhammer (Hrsg.), Sucht: Risiken-Formen-Interventionen. Interdisziplinäre Ansätze von der Prävention zur Therapie. Kohlhammer GmbH.
Kläber, M. (2014). Zum Medikamentenmissbrauch im Breiten- und Freizeitsport. Entstehung – Entwicklung – Prävention. Schwerpunkt: Fitness-Studios. In DOSB (Hrsg.), Deutscher Olympischer Sportbund (3. überarbeitete Aufl.). Westdeutsche Verlagsgruppe.
Kläber, M. (2018). Doping - Das Anti-Doping Magazin für Wettkampfsportler, Vereine und Verbände, 2/2018, 88-93. 10.23789/2366-9659-2018-2-88
Mundle, G. (2015). Medikamenten- und Substanzmissbrauch im Management. In Becker, P. (Hrsg.), Executive Health - Gesundheit als Führungsaufgabe. Arbeitsfreude und Unternehmenserfolg fördern Mit vielen Erfahrungsberichten. Springer Gabler. 10.1007/978-3-658-06072-5
Müller, T. (2016). Wenn Sport süchtig macht. MMW - Fortschritte der Medizin 158, 10–12. https://doi.org/10.1007/s15006-016-7849-1
Schipfer, M. (2015). Sportbindung und Sportsucht im Ausdauersport. Theorie – Diagnostik – Empirie. Kovac.
Schuster, N. (2011). Wenn Essen Angst macht. Essstörungen - Fakten, Geschichten und Hilfen. Kohlhammer.
Stoll, O. (2018). Maladaptive Bewältigungsstrategien im Sport. In Fuchs, R. & Gerber M. (Hrsg.), Handbuch Stressregulation und Sport. Springer Verlag.
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